Helgoland
05. April 09

   
Noch im Dunst verlassen wir Büsum um 9.15 Uhr   Auf der Nordsee dünne Schleierwolken   gute Sich bis zu den Schifffahrtsrouten auf der Nordsee
   
kurz vor Helgoland - Wetteränderung!!!   strahlend blauer Himmel. Erster Blick auf Helgoland   und die Düne. Möglichkeit zur Überfahrt vom Hafen aus.
Robben aus der Nähe sehen
   
wir dürfen bis in den Hafen fahren. Kein Ausbooten!   kleine Segelboote   und ein Segelschiff
   
Die ersten Schritte an Land: bunte Häuser in
grellen und matten Farben
  Der Weg vom Hafen zum Zentrum dauert zu Fuss 20 Min.
Die ersten zollfreien Einkaufsmöglichkeiten tun sich auf,
  aber das erste Angebot ist nicht immer das Beste.
Preisvergleich ist wichtig.
   
Mit dem Fahrstuhl für -,60 € geht es zum oberen Teil der
Insel.
  Plötzlich ist man über den Dächern der Inseln und
blickt auf den Hafen
  zur Düne und in die Weite der Nordsee.
   
Dann beginnt der lange Weg zur "Langen Anna".
Die Spannung steigt.
  Ein Blick in den oberen Ortsteil, erster Blick auf die Kirche   und den Leuchtturm.
   
Wir haben uns für den Geschichtspfad entschieden und
werden Kunst- und Naturpfad nur am Rande streifen.
  Unser Weg führt immer an der Küste entlang und
wir erblicken den roten Felsen der Insel.
  Unser Küstenweg ist befestigt, eingezäunt und mit
Aussichtspunkten gekennzeichnet.
   
Der Felsen hat verschiedene Rottöne   geht in die Tiefe - für manch einen führt dieser Blick
zum wanken
  und auch grün versucht Fuss zu fassen.
   
Jeder neue Aussichtspunkt bietet einen neuen Blick   wenn man sich umdreht sie man das Grünland
und auf der anderen Seite schon wieder das Wasser
  Es wird lauter und wir fragen uns warum -
füttert dort jemand Möwen, obwohl es verboten ist?
   
Des Rätsels Lösung: Brutzeit
Dreizehen- und Silbermöwen, Eissturmvögel
Trottellummen, Tordalken und Baßtölpel.
  gemeinsam mit Schafen   über 5000 Brutpaare pro Jahr. Einzigartig!
Nur auf Helgoland zu sehen
   
Ein Blick zurück.   Ein Felsen-Plateau. Das ist bestimmt die Ruheoase,   denn jetzt wird es laut, hektisch und dann
    Nun ja, die "Lange Anna" haben wir gesehen.
bißchen Enttäuschung macht sich breit. Ein
einzeln stehender Felsen. Aber was hatten wir
erwartet?

Am Höhepunkt der Tour treffen wir auf die Profi-
Beobachter der Vögel. Wir werden von Objektiven
und Mikrophonen fast erschlagen und Leuten
die diesen Punkt für ein Picknick nutzen.

Der Lärm macht uns zu schaffen, die unterschied-
lichen Kreischgeräusche der Vögel. Wir wandern
zurück in die Idylle.

"Die Lange Anna"   vor man auf der anderen Seite zurückgeht.    
   
Mamma liegt in der Sonne für ein Nickerchen   da können wir uns doch mal die Köstlichkeiten
der Naturanschauen
  Doch Vorsicht: So ganz ohne Aufsicht sind wir nicht.
Ein kleiner Stupser führt zurück zur Mamma.
   
Der rote Felsen begleitet uns weiter, doch wir
entdecken kleine Lagunen.
  und den Strand. Menschenleer. Wie der wohl in
der Saison aussieht?
  Sanfte Vegetation und ausgebaute Wanderwege.
   
Mann, wo bist Du!!!   Ich gebe ihm noch 3 Minuten, dann ist er erledigt   Wurde aber auch Zeit, ich leiste hier Schwerstarbeit!
   
St. Nicolai-Kirche - erbaut 1959
Kirchen- und Inselpatron Nikolaus
  steht unter Denkmalschutz. Schlichte Ausstattung   dadurch klare Linien
   
Orgel der Kirche   Schiffsmodelle hängen über den Bänken.   Erste Kirch aus 17. Jahrhundert, wurde wegen
Baufälligkeit abgerissen
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