Carla Jensen
Juni 2006: Die Serie wurde eingestellt!
Kripo Hamburg - Der Maskenteufel (erschienen Juni 06 - OMNIA Verlag - 128 S - 1,95 ) Todesangst geht um in dem noblen Hamburger Elbvorort Blankenese. Ein mysteriöser Maskierter fällt nachts scheinbar wahllos Frauen an. Die Sensationspresse findet sofort einen Namen für ihn: Der Maskenteufel. - Als eines seiner Opfer an den Verletzungen stirbt, übernimmt Kriminalhauptkommissarin Eva Blank von der 7. Mordbereitschaft der Kripo Hamburg den Fall. - Ein großes Geheimnis umgibt den gewalttätigen Unbekannten. Und: Er scheint mächtige Helfer zu haben, die um jeden Preis seine Verhatung verhindern wollen. Eva Blank werden bei ihren Ermittlungen immer wieder Steine in den Weg gelegt. Die junge Zeugin Melanie Hartwig verschwindet plötzlich spurlos. Iris Brander, ein Opfer des Maskenteufels wird ins Ausland geschafft. - Und was für eine Rolle spielt der seltsame Wilfried Scheffler in dem Fall? - Schließlich durchstreift Eva Blank selbst nachts als Lockvogel für den Maskenteufel das Treppenviertel von Blankenese... |
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Anmerkung: Die Autorin erzählt diese Hamburger-Episode überaus spannend und dramatisch. Dazu sind die Umstände vom ersten Moment an ungewöhnlich und unheimlich. Nicht nur für die Protagonisten baut sich eine Mauer aus Schweigen auf, auch für den Leser sind die Taten undurchsichtig und völlig motivlos. Erst sehr spät bringt die Autorin ihre Story auf den Punkt und lässt dabei nochmals ihre Hauptprotagonistin leiden, und auch den Leser. Fazit: spannend und grotesk. Mörderjagd in Blankenese. zur Geschichte: (01.09.06) **** |
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Kripo Hamburg - Der Killer von
nebenan (erschienen Mai 06 - OMNIA Verlag - 128 S - 1,95 ) Kriminalhauptkommissarin Eva Blank wird mitten in der Nacht von uniformierten Polizeikollegen aus dem bett geklingelt. Ihre Wohnungsnachbarin Nina Cordes wurde vor wenigen Minuten brutal ermordet. - Wie die kriminalistin nun erfährt, konnte das Opfer kurz vor der Tat noch per Telefon die Polizei alarmieren. Doch die Beamten kommen zu spät. Eine sofortige Großfahndung nach dem Mörder verläuft ergebnislos. - Eva Blank nimmt am nächsten Morgen die Ermittlungen auf. Wer hat ihre Nachbarin Nina Cordes so sehr gehasst, dass er ihr den Tod wünschte? - Wolf Evers, Ninas krankhaft eifersüchtiger Ex-Freund? Andrea Kern, die undurchsichtige Kartenlegerin und selbsternannte Wahrsagerin? - Die junge Hauptkommissarin gräbt immer tiefer in dem undurchsichtigen Mordkomplott. Schließlich stößt sich auf einen Hinweis, der ihr fast das Blut in den Adern gefrieren lässt... |
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Anmerkung: Auch der 11. Fall der Hauptprotagonistin beschäftigt sich mit dem Verbrechen: Mord und der Tatort ist in Hamburg. Nur diesmal ist alles ein bißchen anders, denn unsere schöne Hauptprotagonistin verliebt sich und somit wird es auch teilweise sehr romantisch. Doch leider hat diese Liebe keine Chancen, dafür ist der Fall um so ungewöhnlicher. Fazit: Liebe und Mord gehen Hand in Hand zur Geschichte: (01.09.06) *** |
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Kripo Hamburg - Todesschüsse im
Bahnhof (erschienen Juni 05 - OMNIA Verlag - 128 S - 1,95 ) Für Doris Raspe bricht eine Welt zusammen. Als die junge Frau mit dem Zug nach Hamburg kommt, um ihren Freund zu besuchen, liegt dieser tot auf dem Bahnsteig. Oliver Schneider wurde kaltblütig erschossen, während er auf Doris wartete. Ein Verbrechen, das Kriminalhauptkommissarin Eva Blank von der Kripo Hamburg viele Rätsel aufgibt. Warum findet sich trotz vieler hundert Reisender an Gleis 12 keine Zeuge für die Bluttat? Wer hatte ein Interesse daran, Oliver Schneider aus dem Weg zu räumen? Gibt es einen Grund, dass der Ermordete ausgerechnet auf dem Hamburger Hauptbahnhof sterben musste? Hat die arrogante Wohnungsmaklerin Lydia Wiesner ihren attraktiven Ex-Liebhaber aus krankhafter Eifersucht erschossen? Und was ist mit dem Ganoven Eddie Zöller aus dem Hamburger Bahnhofsviertel St. Georg? Angeblich war er der beste Freund des Mordopfers - aber warum lässt Zöller nach Schneiders Tod in einer zwielichtigen Bar die Sektkorken knallen? Oder hatte der Anlageberater Bernd Jost ein Interesse daran, seinen Geschäftspartner ins Jenseits zu befördern? Und dann erfährt Eva Blank endlich die Wahrheit - und die ist beinahe unfassbar für die junge Kriminalistin... |
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Anmerkung: Die Geschichte wurde einfach gestrickt und lässt sich kurz zusammenfassen. Dennoch um den Täter zu ermitteln bedarf es für den Leser der 128 geschriebenen Seiten. Der Täter und sein Motiv wurden gut versteckt und werden im laufe der Geschichte nur in kleinen Mengen dem Leser serviert. Die eingespielten Protagonisten bieten dem Leser gute, solide Krimiunterhaltung. Der Story ist einfach zu folgen und löst sich am Ende komplett auf. Fazit: Hamburg-Krimi mit Abstecher nach Dresden. zur Geschichte: (16.04.06) *** |
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Kripo Hamburg - Giftmord im
Tropenhaus (erschienen Mai 05 - OMNIA Verlag - 128 S - 1,95 ) Nervenschock im Hagenbecks Tierpark, dem weltbekannten Zoologischen Garten in Hamburg: Im Tropenhaus wird eine Leiche entdeckt. Zunächst sieht es danach aus, als wäre der gutgekleidete ältere Herr einem herzinfarkt erlegen. Doch dann entdeckt der Notarzt eine Einstichstelle am Körper der Leiche. Die Obduktion bestätigt den verdacht: Das Opfer wurde vergiftet, und zwar mit einem geheimnisvollen südamerikanischen Serum. - Kriminalhauptkommissarin Eva Blank von der Kripo Hamburg und ihre Kollegen stehen vor einem Rätsel. Wer hatte ein Interesse am Tod von Professor Antonius Rabe, dem renommierten Zoologen von Weltrang? Hat seine flippige Stieftochter Felicitas etwas mit seinem Tod zu tun? Oder gibt es für professor Rabes Assistenten Dr. Jens Köhler Gründe, seinen Chef zu ermorden? Und was für eine Rolle spielt der zwielichtige Roland Fechtner in diesem Mordfall? Eva Blank beginnt mit ihren Ermittlungen - und gerät schließlich selbst ins Visier eines grausamen Geheimbundes... |
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Anmerkung: Der Kurzkrimi aus Hamburg ist als gelungen zu bezeichnen. Mit den bewährten Protagonisten begeben sich die Leser wieder auf Spurensuche in der Hansestadt Hamburg und tappen lange Zeit im Dunkeln. Es lässt sich trotz der vielen Spuren einfach kein Motiv erkennen. Im Gegenteil, der Kurzkrimi wird immer geheimnisvoller und ist mit seinen 128 Seiten wirklich lesenswert. Fazit: Tödliche Motive in Hamburg. Empfehlenswert! zur Geschichte: (16.04.06) **** |
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Kripo Hamburg - Mord im Hafen (erschienen April 05 - OMNIA Verlag - 128 S - 1,95 ) Ein Schrei zerreißt die nächtliche Stille des hamburger Hafens. Peter Rasmus, Kapitän der Frisia II, wird tot in seiner Kabine gefunden. Alles deutet auf einen Selbstmord hin. Nur Kriminalhauptkommissarin Eva Blank von der Kripo Hamburg glaubt an ein Verbrechen. - Wenig später wird ein weiteres besatzungsmitglied ermordet. Für Eva Blank und ihre Kollegen von der 7. Mordbereitschaft beginnt nun ein erbarmungsloser Wettlauf mit der Zeit. - Plant der unbekannte Mörder noch weitere Verbrechen? Was für ein Motiv treibt ihn an? Und - wer ist der erbarmungslose Killer? Britta Kehrer, die bildhübsche und geheimnisvolle Abenteuerin? Maximilian Braun, der skrupellose und gerissene Reedersohn? Hartmut Kern, der als Erster Offizier stets im Schatten des ermordeten Kapitäns stand und dessen Schikanen ertragen musste? - Eva Blank zerstört an Bord der Frisia II ein Netz aus Lügen, Halbwahrheiten und Unterstellungen. Und dann gerät die junge Hauptkommissarin plötzlich selbst ins Visier des Killers.... |
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Anmerkung: Auch wenn die Protagonisten den Tod im Hamburger Hafen erleiden, zieht die Autorin ihre Geschichte in Wirklichkeit in Fremde Regionen. Weit fern von Hamburg ereignet sich eigentliche Verbrechen und nur die Rache des Täters fordert als Spielort Hamburg. Dazu wirkt die Story gestellt, im Grunde harmlos und dann wieder sehr tragisch. Alles was die Geschichte nicht hergibt, wird durch eine liebeshungrige Amazone gefüllt. Fazit: Viel Hass in allen Variationen, leider wenig Spannung zur Geschichte: (01.09.05) ** |
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Kripo Hamburg - Tod einer Diebin (erschienen März 05 - OMNIA Verlag - 128 S - 1,95 ) Große Aufregung in dem renommierten Hotel Atlantic: Eine schöne, aber tote Frau wird aufgefunden. Noch größer ist der Sknadal, als die Ermordete sich als Hoteldiebin entpuppt. Jessica Kettler war eine meisterin ihres Fachs, die sich nur auf internationale Luxushotels spezialisiert hatte. - Als Hauptkommissarin Eva Blank von der Kripo Hamburg ihre Ermittlungen aufnimmt, stößt sie auf eine Mauer des Schweigens. - Wer hat die Hoteldiebin auf dem Gewissen? Professor Ernst Breitental, der angesehene Herzspezialist mit der dunklen Vergangenheit? Sophia Arrosa, die alternde Operndiva mit der Vorliebe für junge Männer? Der junge Graf Benno von Goldfels, den sein Leichtsinn schon in so manche unangenehme Situation gebracht hat? - Oder gibt es noch ganz andere Kreise, die ein großes Interesse am Tod der schönen Jessica Kettler haben? |
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Anmerkung: Das Muster dieser Kurzstories aus dem Leben einer Hamburger Polizistin ändert sich nicht. Noch immer gibt es die gleichen Protagonisten, die mal stärker und mal schwächer von der Autorin eingesetzt werden. In diesem Fall ist die Story spannender gelungen, durch den Einsatz des MAD und einer weiteren geheimnisvollen Geschichte. Desweiteren gelingt es der Autorin viele falsche Spuren für den Leser zu legen. In diesem Falle sollte man sich nicht zu schnell auf einen Täter einschießen. Fazit: 128 Seiten angefüllt mit Spannung und Rätseln. zur Geschichte: (01.09.05) *** |
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Kripo Hamburg - Mord an der
Elbchaussee (erschienen Febr. 05 - OMNIA Verlag - 128 S - 1,95 ) Bianca Ahlers ist jung, schön und leichtlebig. Hermann Lorenzen ist steinreich, mächtig und vierzig Jahre älter als sie. Er ist dem Mädchen mit Haus und Haaren verfallen. - Als Bianca die Leiche ihres grau melierten Liebhabers findet, bricht nicht nur für sie eine Traumwelt zusammen. Hinter der großbürgerlichen Fassade einer Villa an Hamburgs Prachtstraße Elbchaussee verbergen sich Eifersucht, Intrigenspiele und Rachegelüste. - Hauptkommissarin Eva Blank von der Hamburger Kripo muss sehr schnell feststellen, dass der einflussreiche Schiffsreeder Hermann Lorenzen sehr viele Feinde hatte. - Die Jagd nach dem Örder wird zu einer Odyssee durch die Licht- und Schattenseiten einer Millionenstadt. Denn auch das Mordopfer war keineswegs der unbescholtene Bürger mit der weißen Weste, für den er in der Öffentlichkeit gehalten wurde... |
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Anmerkung: Für diese dünne Story sind 128 Seiten einfach zu lang. Die meiste Zeit beschäftigen sich Ermittler und Leser mit Spuren die es nicht gibt und leichter Plauderei. Dazwischen fehlen eindeutig Aktionen, mehr falsche Spuren und weniger Auflösung, wer nicht als Täter in Frage kommt. Am Ende des Buches wird es den großen Unbekannten geben, der vom Autor aus dem Hut gezaubert wurde. Nach ungefähr 70 Seiten bekommt die Story eine neue Wendung verpasst. Aus dem Geschehen innerhalb des Hauses zur Tatzeit hätte man mehr machen können. Fazit: zu lang, zu harmlos, trotz vieler Protagonisten zur Geschichte: (03.08.05) ** |
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Kripo Hamburg - Die Tote im
Speicher (erschienen Jan. 05 - OMNIA Verlag - 128 S - 1,95 ) Wer ist die wunderschöne Tote, die von einem Nachtwächter in der historischen Hamburger Speicherstadt gefunden wird? Kriminalhauptkommissarin Eva Blank von der Kripo Hamburg beginnt mit ihren Ermittlungen. Bald findet sie heraus, dass die Ermordete Maria Gruner hieß und vor über zehn Jahren in München als vermisst gemeldet wurde. Seitdem war sie wie vom Erdboden verschluckt. - Wo hat Maria Grunter in den Jahrzehnt vor ihrem Tod gelebt? Wer hat sie erstochen? Hielt sie sich wirklich unter falschem Namen in Australien auf, wie es den Anschein hat? Aber warum musste sie dann ausgerechnet in der Hamburger Speicherstadt sterben? Wen hatte Maria Gruner an der Elbe gekannt? - Ein Hinweis der australischen Polizei bringt Eva Blank schließlich auf die richtige Spur. Sie lernt den faszinierenden, aber auch zwielichtigen Gisbert Jlom kennen. Hat er etwas mit Maria Gruners Tod zu tun? Auf jeden Fall gerät die junge Hauptkommissarin schon bald in Lebensgefahr... |
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Anmerkung: In dieser Ausgabe hat die Autoren zwei wichtige Faktoren für den Leser richtig zusammengemixt. Sie erzeugt mit ihrer Story viel Spannung und setzt immer wieder einen Paukenschlag, sprich sie sorgt für Überraschungen. Zu keiner Zeit hat die Story auf 128 Seiten einen Durchhänger und lässt sich wunderbar lesen. Ganz langsam lüftet sie die Geheimnisse um eine Tote und ihre Vergangenheit. Fazit. Spannung in Hamburg... Empfehlenswert! zur Geschichte: (01.08.05) **** |
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Kripo
Hamburg - St. Pauli Killer (erschienen Dez. 04 - OMNIA Verlag - 128 S - 1,95 ) Auf der Reeperbahn, der international bekannten "sündigsten Meile der Welt", wird am frühen Abend ein junger Mann erschossen. Wenige Stunden später findet die Polizei den zweilichtigen Dirk Freder volltrunken im Rinnstein. Er hat die Tatwaffe in der Tasche... Zunächst scheint der Fall klar zu sein. Die Ermittlungen von Hauptkommissarin Eva Blank belasten den Verdächtigen noch zusätzlich. Wenige Tage vor den tödlichen Schüssen soll er seinem Opfer mit dem Tod gedroht haben. |
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Anmerkung: Der Anfang der Story , ca. die ersten 20 Seiten sind als spannend und durchaus neu zu bezeichnen. Danach haben die Hauptprotagonisten wieder den gleichen Trott wie in den Krimis aus Sept. und Okt. Die Hauptprotagonisten wird suspendiert, ermittelt weiter und für den Leser ist ab Seite 80 der Fall schon gelöst. Schade, aus dem Anfangsstoff hätte man sicher mehr machen können. Fazit: eintönige, flache Story zur Geschichte: (23.04.05) ** |
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Kripo
Hamburg - Tod auf der Alster (erschienen Nov. 04 - OMNIA Verlag - 128 S - 1,95 ) An Bord eines Alsterdampfers wird ein Wiener Geschäftsmann tot aufgefunden. Die Obduktion liefert eindeutige Ergebnisse: er wurde vergiftet. - Die Hamburger Kripo steht zunächst vor einem Rätsel. Doch dann hat Kriminalhauptkommissarin Eva Blank eine originelle Idee. Sie beginnt mit ihren Nachforschungen und stößt in ein Wespennest aus Gier und Verrat, Liebe und Hass. |
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Anmerkung: Der Autorin gelingt es in diesem Kurzkrimi Spannung zu erzeugen und weicht auch von den Klischees der letzten Krimis ab. Sie lässt ihre Hauptprotagonisten fast ohne Störung ermitteln, sind die Ideen auch noch so unwahrscheinlich. Mit jedem neuen Protagonisten presentiert die Autorin auch einen möglichen Täter, so dass der Leser erst ganz am Schluß die Wahrheit und den Mörder findet. Fazit: Mörderjagd mit Spannung zur Geschichte: (22.04.05) *** |
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Kripo
Hamburg - Tod eines Traummanns (erschienen Okt. 04 - OMNIA Verlag - 128 S - 1,95 ) Hauptkommissarin Eva Blank von der Hamburger Kripo freut sich auf die Weltpremiere eines viel versprechenden neuen Musicals. Doch allzu schnell holt ihre berufliche Pflicht sie wieder ein - der männliche Hauptdarsteller wird ermordet. Eva Blank beginnt mit ihren Ermittlungen: Marc Degner war attraktiv, aufregend, draufgängerisch und geheimnisumwittert. Die Kommissarin merkt bald, dass ihm etliche Menschen den Tod gewünscht haben... |
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Anmerkung: Schade! Dieser Krimi unterscheidet sich nicht vom ersten Krimi. Die Autorin strikt eine neue Geschichte im gleichen Muster nur an anderen Orten. Ihrer Hauptprotagonistin wird wieder versetzt von ihrem Chef und hat gerade dann die beste Idee um den Fall zu lösen. Das klingt alles sehr nach Groschenroman und wenig nach gut recherchierter Autorenarbeit. Fazit: schlechter Groschenroman zur Geschichte: (10.04.05) ** |
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Kripo
Hamburg - Mord im Park (erschienen Sept. 04 - OMNIA Verlag - 128 S - 1,95 ) Im Hamburger Stadtpark wird eine Tote gefunden. Bald darauf wird im Trauns Park ein zweites Verbrechen verübt. Kriminaloberrat Dr. Frank Welling vermutet, dass ein brutaler Serienmörder sein Unwesen treibt. Doch welches Motiv hat er? Kriminalhauptkommissarin Eva Blank, eine waschechte Hamburgerin, hat ihre eigene Theorie und macht eine überraschende Entdeckung... |
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Anmerkung: Die Autorin schreibt einen einfach gestrikten, schnell durchschaubaren Krimi. Von Spannung kann kaum die Rede sein, dafür kommt die Liebe bei Opfern und Hauptprotagonistin nicht zu kurz. In dem Akteur Welling findet der Leser den Buhmann, der seiner besten Mitarbeiterin gerne ins Handwerk fuscht und auch vor Strafen nicht zurückscheut. Wie gut, dass es noch einen Innensenator gibt der vor Geld und Macht nicht zurückschreckt. Fazit: Klein, handlich. Gut für die U-Bahn oder im Fitnessstudio zur Geschichte: (10.04.05) ** |
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© Friedrich Sulzer