|  | Schmutzige
        Wasser (Rhein-Main-Neckar-Krimi) (erschinenen Mai 05 - Schardt Verlag - 184 S -
        ISBN 3898411761 / 12,90 )
 Wolfgang Corte ist einer
        heißen Story auf der Spur. Eher zufällig stolpert der
        Gelegenheitsjournalist über Unstimmigkeiten, die sich im
        hiesigen Abwassergeschäft ergeben. Vieles deutet darauf
        hin, daß Mitarbeiter von beteiligten Firmen in unsaubere
        Machenschaften verwickelt sind. Als Corte weiter
        nachforscht, geschieht plötzlich ein Mord, und schneller,
        als im lieb ist, merkt er, daß er sich mit seinen
        Recherchen sehr weit aus dem Fenster gelehnt hat. Dabei
        hat er schon genug Probleme... | 
    
        |  | Anmerkung: Die ersten Seiten dieses Buches wirken wie ein
        Schulaufsatz und sind völlig verwirrend und konfus
        geschrieben. Die meisten Informtionen sind vollkommen
        belanglos. Dann geht die Story auf den Hauptprotagonisten
        über (Wolfgang Corte) der sich erstmal als Rammler
        darstellt, so dass der Leser meint in eine Sexgeschichte
        geraten zu sein. (Sex in der Damenumkleidekabine. Naja,
        wers braucht) Später kommt dann der Teil der Herz-Schmerz-Story
        zum Vorschein, um es einfach zu sagen: Die
        Schwarzwaldklinik lässt grüßen. Eh, Hallo??? Sollte
        das für den Leser nicht ein spannender Wirtschaftskrimi
        werden? Von Spannung keine Spur, der Krimi versteckt auf
        30 Seiten von 180 und der Autor rauscht weit an seinem
        Thema vorbei. Der Autor spielt Romme mit aufgedeckten
        Karten für den Leser, denn Täter sind bereits nach 60
        Seiten ermittelt. Fazit:
        enttäuschend
 zur Geschichte:Wolfgang Corte ist auf dem Weg nach Frankfurt, ins Büro
        der Firma Kaminski & Partner. Begrüßt wird er von
        der Sekretärin Sonja Lauterbach. Auch ein kurzes
        Gespräch mit Horst Kaminski und die Wiederholung der
        Einladung erfolgt. Dann begibt er sich in sein Seminar. -
        Zwei Tage später trifft er zufällig auf die
        Kursteilnehmerin Jutta Strasser und deren Freundin
        Konstanze von Bergen. Spontan verabreden sich die beiden
        zum Jogging. - Auf der Party bei Kaminski macht er die
        Entdeckung, dass der sich sehr für seine Frau Irmgard
        interessiert. Denkt sich aber nichts weiter dabei. Am
        nächsten Abend freut er sich über einen Plausch mit
        seinem Freund Joachim Ritter. - Die Firma Subitores AG
        hat ganz andere Sorgen. Arnulf Wurster, zuständig für
        den Fond "Aquasine" bekommt ständig aufgeregte
        Anrufe von Anlegern, die um ihr Geld fürchten. Die Sorge
        der Firma gilt im Moment dem Zuschlag für die Klärwerke,
        welche immer noch aussteht. - Wolfgang Corte joggt eine
        Runde mit Konstanze und die nächste Verabredung geht zum
        Tennis. Mit Jutta Strasser trifft er sich beim Italiener.
        Wolfgang Corte schreibt für mehrere Zeitungen nebenbei.
        Im Moment recherchiert er für ein brisantes Thema.
        Biotope und Wasserkreislauf. Dabei stösst er auf das
        Projekt zur Privatisierung der Abwasserversorgung. Mit
        dem zuständigen Herrn, Dr. Diehl führt er ein Gespräch.
        Wie immer geht es um Kosten, Investionen und Personal.
        Das können sich die Städten und Gemeinden nicht meh
        leisten. Die Firma Subitores AG hat eine Kaufoption und
        bald soll darüber entschieden werden. Wolfgang Corte
        bittet seinen journalistischen Freund Horst Bregel um
        Hilfe. Die Firma Subitores spekuliert darauf, dass die
        Umlandsgebiete zu Bauland werden und kauft bereits über
        eine andere Gesellschaft Land auf. Wolfgang Corte fährt
        direkt zur Firma Subitor und spricht mit Herren Wurster.
        Die einzige Neuigkeit für ihn ist, dass ein weiterer
        Konkurrent, die Firma Roßkopf Kommunallogistik,
        ebenfalls am Kauf interessiert ist.
 (01.06.05) ** |