|  | Koks und
        Kosakenkaffee (Völklingen-Krimi) (Okt. 07 - Conte Verlag - 286 S. - ISBN 978
        3936950540 / 13,90 )
 Beim Ruderclub dümpelt eine Frauenleiche.
        Ihr Tod gibt Rätsel auf. Guzzo vom LKA und sein
        schwerfälliger Assistent Krämer verrichten polizeiliche
        Routinearbeit. Die Spuren führen ins Drogenmilieu.
        Gleichzeitig erleben zwei Völklinger Großmütter ihr
        blauen Wunder: Was sie als Geschmackszusatz für Marzipan
        aufgegabelt haben, verschafft den beiden Ladies einen
        coolen Trip. Das Teufelszeug stammt von Oma Fines
        Enkelsohn Michael. Er ist der Schlüssel zu dem Fall. Und
        die Omas mischen darin kräftig mit... | 
    
        |  | Anmerkung: Autorin JuttaStina Strauss will dem Leser eine ganz
        besondere Story bieten. Zwischen schwarzem Humor und Mord
        hat sie ihren Plot angesiedelt und wandert von Völkingen
        bis nach Schweden/Värmland mit dem Leser. Dabei gerät
        der Plot in Schieflage. Er ist geschrieben als schwere
        Kost, teilweise sind die Abschnitte lang und umständlich
        geschrieben. Das Lesen ist anstrengend und um den Inhalt
        und die Zusammenhänge zu begreifen, sollte man das Buch
        nicht tagelang liegen lassen. Fazit:
        In dem Buch steckt ein guter Plot. Nicht gleich aufgeben.
 zur Geschichte:Josefine Reuther (Oma Fina) und Cäcilia Amalia von und
        zu Ciggan (Oma Ziggan) formen in der Küche Marzipan,
        dass der Enkelsohn von Oma Fina nach Schweden
        transportiert zum Verkauf. Mit leichen Kappeleien
        verrichten sie ihre Arbeit. Besonders böse wird Oma Fina,
        wenn Oma Ziggan über den Enkel Michael schlecht redet.
        Sie nimmt ihn nach außen hin immer in Schutz, doch tief
        in ihrem Innern weiß sie, dass er ein Filou ist.
        Hauptkommissar Philipp Guzzo, verheiratet mit einer
        Schwedin, Svea Andersson-Guzzo, bekommt mit seinem
        Assistenten Krämer einen neuen Fall. In der Nähe des
        Ruderclubs wurde eine weibliche Leiche gefunden. Obwohl
        die Tote mit Drogen in Berührung war, erkennt der
        Mediziner bei der Obduktion, dass es kein Selbstmord war.
        Der Goldene Schuß wurde ihr gespritzt. Somit ist es für
        Guzzo ein Mordfall. Nur wer ist die Tote. Guzza schaltet
        Presse und Medien ein. - Oma Fina geht in die Wohnung von
        Enkel Michael, denn schließlich braucht sie für ihre
        Tätigkeit auch Zutaten und sie weiß wo der
        Geschmacksverstärker versteckt ist. Die Wohnung ist ein
        Saustall und nachdem sie fündig geworden ist, macht sie
        sich schnell aus dem Staub. - Kommissar Guzzo befragt
        nochmals die Mitglieder des Ruderclub Poseidon e.V. Doch
        kommt er hier zu keinem Ergebnis. - Oma Fina sind zu
        Hause die Ampullen - Geschmacksverstärker - merkwürdig
        erschienen und nach einer Beratung mit Oma Ziggan
        erkundigt sie sich beim Apotheker. Es könnten
        Amphitamine sein, oder noch härtere Dinge, aber kein
        Geschmacksverstärker für Marzipan. Um diese nicht im
        Hause zu behalten, verstecke Oma Fina die Ampullen bei
        Gretl Schablonski. Doch schon bald vermisst Enkel Michael
        die Ampullen und befragt brutal die alten Damen und denen
        entweicht der Name Gretl. Bald darauf wird die alte Dame
        tot aufgefunden...
 (01.06.08) *** |