Jacques Berndorf

Die Nürburg-Papiere (Eifel-Krimi)
(Mai 10 - KBV Verlag - 363 S. - ISBN-13: 978-3940077783 / 9,95 €)

Am Nürburgring sind mehr als 300 Millionen in gewaltigen Betongebirgen verbaut worden, die angeblich schnellste Achterbahn der Welt kostete mehr als zwölf Millionen Euro und ist nicht ein einziges Mal gefahren. Fachleute versprachen hoch und heilig, privates Kapital heranzuschaffen, und obwohl keiner auch nur einen einzigen Cent auftreiben konnte, wurden absurd hohe Beraterhonorare gezahlt.
Die Furcht der Eifeler Kneipenwirte, Pensionsinhaber und Hoteliers scheint berechtigt: Sie wurden von einer unbarmherzigen Clique von Managern rüde aus dem Geschäft gedrängt. Das Klima auf den Eifelhöhen ist zu Eis geworden. Niemand traut dem anderen, und selbst alte Freunde begegnen einander mit Misstrauen.

Eines Tages wird Claudio Bremm ermordet, der wichtigste Mann aus den Reihen der Manager, der härteste der harten Typen, der kälteste. Jemand streckt ihn brutal mit einer Maschinenpistole nieder, jemand, der ihn abgrundtief gehasst hat, jemand, der gesagt hat: Der muss weg!
Noch ehe die Mordkommission die Spuren im Wald sichern kann, stirbt ein zweiter Mann. Im Dörfchen Kirsbach, unweit der ältesten und bekanntesten Rennstrecke der Welt, stirbt der alte Bauer Jakob Lenzen einen grausamen Tod: Er wird mit einem Kopfschuss aus einer großkalibrigen Waffe in seinem Stall hingerichtet. Warum ausgerechnet der sanfte, kluge Jakob?

Zunächst kann niemand die Morde aufklären, die scheinbar nichts miteinander verbindet. Auch Siggi Baumeister, Emma und Rodenstock sind hilflos. Zu viele Spuren, zu viele Verdächtige, eine Unmenge glaubhafter Motive.
Schließlich wird die Leiche einer jungen Frau aufgefunden. Bei Regen und Eiseskälte wurde sie aus dem Auto gezerrt, erschossen, liegengelassen. Und zum ersten Mal zeigt sich so etwas wie ein roter Faden im Labyrinth der Nürburgring-Morde

  Anmerkung:
Die Krimiikone der Eifel, Jacques Berndorf, meldet sich auch in diesem Jahr mit einem neuen Fall für seinen Hauptprotagonisten Siggi Baumeister. Und dieser Fall hat es in sich. Alles dreht sich um den Nürburgring, seine GmbH und die Bauten. Viel Geld wurde vernichtet und man geht buchstäblich über Leichen. Dem Autor ist es wieder einmal gelungen seine Eifel mit Mord zu verbinden. Dabei behält er seinen gewohnten Schreibstil bei, gibt seinem Hauptprotagonisten Ruhe und Kraft und dem Leser viel Lesestoff.

Alles beginnt mit einer Essenseinladung für Siggi Baumeister bei Emma Rodenstock. Sie hat Sorgen mit Rodenstock, der nur noch im Rollstuhl sitzt und den Tyrannen spielt. Baumeister soll ihm die Leviten lesen. In dieses Essen platzt telefonisch die Nachricht von Oberrat Kischkewitz, Leiter der Mordkommission, dass Claudio Bremm am Nürburgring erschossen aufgefunden wurde. Ein Mann der geliebt und gehasst wurde. Für die einen der Macher, für die anderen der Zerstörer. Wie hoch war die Zahl der poteniellen Täter? 200? 300? Rodenstock und Siggi Baumeister fahren zum Tatort. Doch der gibt wenig her und die Informationen sind spärlich. Baumeister muss sich um die Hintergründe kümmern. Warum trat Hauptgeschäftsführer Walterscheid zurück? Und wohin ist das Geld versickert? Mehr Fragen als Antworten. Und schon bald gibt es in der Eifel ein neues Rätsel. Warum wurde der Bauer Gracht überfallen und wohin ist er verschwunden? Auch hier muss Bausmeister recherchieren und stösst dabei auf eine Anzeige gegen den MP und die GmbH wegen Geldverschwendung. Wie passt es zusammen, wenn ein Befürworter und ein Gegner in Schwierigkeiten geraten?

Fazit: Kalte Jahreszeit und kalte Herzen. Gut erzählt

(16.07.10) ****

   
Tatort Eifel 2 (Kurzkrimis)
(Sept. 09 - KBV Verlag - 199 S. - ISBN-13: 978-3940077622 / 9,50 €)

Deutschlands Krimilandschaft Nr.1 inspiriert seit vielen Jahren Autorinnen und Autoren zu Mordgeschichten der besonderen Art. Zum zweiten Mal versammelt Jacques Berndorf seine Lieblingskollegen mit ihren mörderischen Texten. Herausgekommen ist ein Krimi-Lesebuch der besonderen Art, in dem das Mordsvergnügen in all seinen Facetten daherkommt, von hart bis zart, von blutrot bis tiefschwarz. Mit von der mörderischen Partie sind diesmal Carola Clasen, Thomas Kiehl, Uwe Voehl, Nele Peerenboom, Harald Bongart, Anke Laufer, Stephan Everling, Stefan Valentin Müller, Nicole Mahne, Michael Rossié, Manfred Reuter, Klaus Stickelbroeck, Ulrike Blatter, Guido M. Breuer, Alexander Kuffner, Erika Kroell, Theo Pointer, Rudolf Jagusch, Ralf Kramp, Martina Kempff, Carsten Sebastian Henn und Tatjana Kruse.

  Anmerkung:
Nach dem ersten Buch 2007 versprach Jacques Berndorf, Autor und Herausgeber, dass man zurückkommt. Mit "Tatort Eifel 2" hällt er sein Versprechen und ist erneut von einer illustren Schar von Autoren und Autorinnen umgeben. 23 bereits bekannte Schriftstellern bereichern die Eifel mit Kriminalität und Einfaltsreichtum vom Feinsten. Von originell, makaber bis traditionell sind alle Verbrechensarten vertreten. Beste Unterhaltung!

Jacques Berndorf - Kischkewitz ahnt etwas - Tod eines Maklers führt den Ermittler in die Seele eines Mädchen - **** melancolisch, traurig
Carola Clasen - Vom Winde verdreht - Mörderisches Windrad befreit sich aus der Eifel um ans Meer zu kommen. - *** langweilig
Thomas Kiehl - Bodaku-Man - Rätselraten um die Wartezeit zu überbrucken bis Freund mit Geld kommt. - **** gut erzählt
Tatjana Kruse - Schnüffler in Stöckelschuhen - Morddrohung in der Eifel. Private Ermittlerin deckt Verbrechen auf. - ** im 2. Teil unglaubwürdig / schießwütige Mutter?
Uwe Voehl - Cafe Sherlock - Schneetreiben in der Eifel, ein gemütliches Cafe mit skurrilen Personen. - ** etwas unvollständig oder nur etwas für Denker?
Carsten-Sebastian Henn - Eine Leiche zum Riesling - Verwöhnmenü im Restaurant des Starkochs artet in Ehedrama aus. - **** lebhaft erzählt.
Harald Bongart - Unter Kollegen - Mörderisches Spiel mit der guten, alten Eisenbahn. - **** makaber
Nele Peerenboem - Der blinde Fleck - Eine Kinderfreundschaft verselbstständigt sich im Laufe der Jahre. - ***
Anke Laufer - Ungelöst - Aus Habgier Leiche identifiziert, deren Wiederkommen einen erneuten Tod bedeutet. - ****
Stephan Everling - Holz vor der Hütte - Gestohlene Bäume, kein Gehör bei der Obrigkeit. Der Geschädigte schmiedet einen perfiden Plan. - **** gut erzählt
Stefan Valentin Müller - Der Pokal - Schuster gegen Schuhfabrikant. Am Ende das karpfenfischen mit Spezialfutter. - **** gruselig
Nicole Mahne - In bester Gesellschaft - Raffinierte Geliebte hat am Ende Geld. **** kurz u. prägnant erzählt
Michael Rossie - So ganz ohne Nachbarn - Nach Finanzkrise versteckt sich Banker in der Eifel und wird von Journalist aufgespürt. - ****
Martina Kempff - Der Teich - Teichweg oder Quälgeist beseitigen? - ***** Klasse!
Manfred Reuter - Blutige Karriereleiter - Ein politisches Gespräch mit Petrus. - *** interessant
Klaus Stickelbroeck - Kanadischer Charme - Untertauchen in der Eifel. Neue Identität doch die Planung läuft fehl. - **** flott erzählt
Ulrike Blatter - Rache(n)gold - Betrogener Sammler übt Rache und muss am Ende eine Erkenntnis verdauen. - ****
Guido M. Breuer - Am Haken - Leiche des Nebenbuhlers am Angelhaken. Doch bevor er alle Hintergründe begreift wandert er ins Gefängnis. - **** feine Story
Alexander Kuffner - Siebenundvierzig - Unerreichbare Geliebte getötet. - ****
Erika Kroell - Glückliche Zeiten - Ein Einbruch mit sehr schweren Folgen. - **** starke Story
Theo Pointner - Vom Kindukusch nach Hellenthal - Sohn schlägt Vater mit eigenen Waffen. Als der begreift ist es zu spät. - **** traurig
Rudolf Jagusch - Kein Routinefall - Schuldeneintreiber gerät in tödliche Falle liebervoller Eltern. - ****
Ralf Kramp - Likörchen, Paulchen? - Zwei rüstige Tanten halten Neffen auf Trapp. - ***** Ein Erlebnis

Fazit: Leseerlebnis "Tatort Eifel 2". Empfehlenswert!

(30.04.10) ****

   
onat vor dem Mord (Eifel)
(Febr. 09 - KBV Verlag - 183 S. - ISBN 978-3940077523 / 9,50 €)

Niemand ahnt etwas von Horstmanns Träumen. Für seinen Chef ist er der hochqualifizierte Chemiker, der nur in Formeln denken kann. Für seine Kollegen, besonders für Ocker, ist er der nette, immer ein wenig zerstreute Weltfremde.
Horstmann pflegt dieses Image, denn niemand soll wissen, wie er wirklich ist. Niemand soll ahnen, wie sehr er diesen sturen Trott zwischen Labor und Eigenheim satt hat. Nichts bindet ihn mehr nach zwanzigjähriger Ehe an seine Frau Maria und seine Kinder Sabine und Harald.Seine Träume? Er braucht Geld, um sie realisieren zu können. Viel Geld. Ein neuer Forschungsauftrag kommt ihm daher sehr gelegen. Der Auftrag lautet, ein Mittel gegen einen verheerenden Kiefernschädling zu entwickeln. Horstmann will dieses Mittel schneller finden als die Kollegen, schneller als die Konkurrenz.

  Anmerkung:
Was will uns der Autor mit diesem Plot sagen? Dazu fällt einem spontan nur ein Wort ein: Midlifecrises! Ein Mann, der 20 Jahre den Alltagstrott bewältigt hat, löst sich aus seinen Fesseln. Für den Hauptprotagonisten ist es schlimm, dass er diese 20 trostlosen Jahre nicht auslöschen kann, besonders seine Familie. Nie war der Gedanke an Geld so wichtig. Das große Geld haben, und das alte Leben hinter sich lassen. Scherben? Nebensache. Reiner Egoismus. Für einen Krimi zu wenig, aber hautnah am realen Leben. Fazit: Ein Buch für Frauen und Männer. Im Grunde: Empfehlenswert!

zur Geschichte:
Dr. Horstmann arbeitet in einer Forschungsabteilung und hat gerade einen Auftrag für ein Schlafmittel ohne Barbiturate abgeschlossen. Das neue Projekt für das Unternehmen befasst sich mit Ungeziefer aus Kanada. Mit seinem Kollegen Ocker führt er Versuche durch. Doch gedanklich ist Horstmann auf dem Freiheitstripp. Er träumt von 100.000 DM, eine Geliebte, Spielcasino und noch mehr Freiheiten. Doch ihm hängt seine Familie an, die er satt hat. Seine Ehefrau Maria ist langweilig im Bett, sein Sohn handelt und konsumiert Drogen und seine Tochter ist keine Jungfrau mehr. Der Buchhalter seiner Firma bietet ihm für die Formel des Kanada-Projektes viel Geld, doch Horstmann hält sich erstmal an seinen Chef. Plötzlich hat er ein geheimes Konto, lernt in einem privaten Klub Karin kennen, doch gleichzeitig läuft alles aus den Fugen. Der Buchhalter, Maria, die Kinder.... Horstmann kann die Lawine der weiteren Ereignisse nicht mehr stoppen... oder will es auch gar nicht?

(31.07.09) ***

   
   
Tatort Eifel (Kurzkrimis)
(Sept. 07 - KBV Verlag - 209 S. - ISBN 978-3940077165 / 9,50 €)

Die Liste der Autoren dieser vom Vater des Eifelkrimis herausgegebenen Sammlung liest sich wie ein 'Who is Who' der deutschen Krimiszene: Jacques Berndorf, Jürgen und Marita Alberts, Horst Eckert, Sandra Lüpkes, Ralf Kramp, Erika Kroell, Carsten Sebastian Henn, Theo Pointner, Tatjana Kruse, Jürgen Ehlers, H. P. Karr, Carola Clasen, Klaus Stickelbroeck, Frauke Schuster und andere haben die Eifel gesehen - und sie haben alle sterben lassen.
Zwanzig mörderische Kriminalgeschichten zeigen die ganze Palette des Verbrechens in einem Landstrich, der so idyllisch und dennoch so bekannt ist für all die vielen literarischen Morde, die hier verübt wurden. Unter den Autoren befinden sich auch die Preisträger des Deutschen Kurzkrimi-Preises, dessen Verleihung beim großen Medienfestival TATORT EIFEL im September 2007 in der Vulkaneifel stattfindet.

  Anmerkung:
Nach einer Lesung sagte Herr Berndorf: Wir kommen wieder! Mit der zweiten großen Eifel-Anthologie setzt der Herausgeber Jacques Berndorf neue Akzente und hat eine illustere Schar bekannter Autoren um sich gescharrt. Einige Krimis sind eine Hommage an den berühmten Eifel-Autor, die er sich sicher verdient hat. Eine Anthologie die ihre Leserschaft sicher in ganz Deutschland findet, denn sechsmal konnte ich die höchste Sternenzahl von ***** vergeben. Sehr empfehlenswert!

zu den Stories
Carsten-Sebastian Henn - Nur noch einen - Die Austrottung der Eifel-Schriftsteller scheitert am letzten Opfer... **** eine kleine Hommage an Jacques Berndorf
Carola Clasen - Ritterspiel - Sie wünscht sich Kinder. Als Steuerberater kommt der Gemahl zu einem anderen Ergebnis und erdenkt sich einen fiesen Plan... ***** Klasse!
Jörg Maurer - Meschen - Einfach zu viele auffliegende Spatzen... ***
Tatjana Kruse - Im Zweifel in die Eifel - Ein Banküberfall mit Hindernissen, aber ein starker Familienzusammenhalt... ***** starker Schluss
Jürgen Alberts - Sein 51. Fall - Fünfzig Mal konnte der Beamte Leben retten. Der 51. sprang in den Tod. Warum? ****
Jacques Berndorf - Hoffnungen - Reiche Bauerntochter glaubt endlichden Richtigen gefunden zu haben. Doch als das Lügennetz zerbricht, bleibt nur die Rache... **** gut erzählt
Sunil Mann - Frau Scholz feiert Jubiläum - 25 Jahre Sekretärin, immer zur Stelle, pflichtbewusst und scharf auf den Chef. Doch ein paar Sekunden voller Hass ändern alles... ***** starke Leistung
Theo Pointner - Der Rehrücken, die Tiefkühltruhe, mein Schwiegervater und ich... - Die Kanzlerin wird vermisst. Zur gleichen Zeit verscharren Schwiegervater und Sohn zwei Leichen. Jagdunfall... ****
Klaus Stickelbroeck - Aussichtslos - Bei Selbstmord zahlt die Versicherung nicht - aber bei Mord... **** clever erdacht
Erika Kroell - Knöllchen-Jupp - Als der Privatdetektiv des Dorfes stirbt ist nieman traurig. Warum also den Mord aufklären? ***
Alex Krapp - Erntezeit - Ein letzter Freundschaftsdienst damit ein Unschuldiger in die Mühlen der Polizei gerät... ***
H. P. Karr - Geschäft um Mitternacht - Spielzeugvertreter wird vom Bankräuber überrumpelt. Doch das Blatt wendet sich, als der die Waffe erkennt... **** gute Unterhaltung
Harald Bongart - WG - Drei Personen, Alkohol und Waffen. Pläne für Mord... ** etwas unverständlich am Ende
Horst Eckert - Nach Kaltenborn - Nach fünf Jahren Zuchthaus in Freiheit und auf dem Weg zur Beute. Wo ist die? Daran ist auch die Polizei interessiert und die neue Flamme des Häftlings... ***** spannender Kurzkrimi
Angela Eßer - Aufruhr am Rursee - Heiner ist unglücklich und beauftragt seinen besten Freund die Freundin seiner Frau im See zu ertränken. Der nimmt gleich zwei weitere Opfer dazu und das Chaos ist perfekt... ****
Daniel Twardowski - Nachtzug - Ein Pärchen nimmt Geschäftsleute aus. Das ist riskant und endet tödlich... **** guter Plot
Ralf Kramp - Wer Wind sät... - Urlaub in der Eifel - idyllisch! Wenn da nicht die Fehde zwischen zwei Dörfern wäre, die jemand für die eigene Tat ausnutzt... ***** Klasse
Sandra Lüpkes - Promille - Tödliches Wetttrinken... *** etwas fade
Frauke Schuster - Jonas an Bord - Drei Unglücke in der Eifel. Es muss ein Jonas in der Nähe sein. Aber wer? *** kompliziert erzählt
Susanne Henke - Abgefüllt - Was darf ein Versicherter nicht? Die Leistung erhalten... **** kurz und bündig
Jürgen Ehlers - Ameisen, Bienen und Vulkane - Ein Lottomillionär in Hillesheim und schon kommen die Verbrecher... *** Endet etwas abrupt
Thomas Kredelbach - Ene meene muh... tot bist du - Vier Frauen verüben an einem Tag mehrere Banküberfälle und als der erste Schuss wird, wird es ein Scheißtag... ***** schwarzer Humor

(27.09.07) ****

   
   
Der Bär (Siggi-Baumeister-Krimi)
(Febr. 07 - KBV Verlag - 211 S - ISBN 3940077028 / 9,50 €)

Es ist Sommer in der Eifel, und Siggi Baumeister wird mit einem Kriminalfall der besonderen Art betraut. Die Studentin Tessa Schmitz hat sich in den Kopf gesetzt, einen Täter zu überführen der vor nicht weniger als 111 Jahren zwischen Gerolstein und Daun einen fahrenden Händler erschlagen hat. - Die alten Leute aus der Eifel erinnern sich noch erstaunlich deutlich an die Erzählungen von Tutut, dem ermordeten Zigeuner. - Dieser Tutut, so fügen Baumeister und seine Mitstreiter Rodenstock und Emma das Puzzle Stück für Stück zusammen, war kein Händler, sondern er verrichtete Botendienste und zog mit einem leibhaftigem Bären über die Märkte. Und dieser Bär verschwand am Tag der Untat für immer im Eifelwald. - Warum musste Tutut sterben? Was hatte sein Schicksal mit dem der Auswanderer zu tun, die damals zu Hunderten die arme Eifel verließen und nach Amerika fuhren?

  Anmerkung:
Autor Jacques Berndorf ist wieder durch die Eifel gezogen um für seine Leserschaft einen neuen, kriminellen Fall ans Tageslicht zu befördern. Natürlich ist sein Hauptprotagonist (Siggi Baumeister) mal wieder auf vielen richtigen Fährten unterwegs und nicht so leicht ins Boxhorn zu jagen. Diesmal hat er auch noch tatkräftige Unterstützung bekommen, der zwar sein Haus bevölkert und die Eifel-Ruhe etwas stört, aber genau so neugierig ist wie er selbst. Der Plot ist gut geschrieben, in sich schlüssig, aber es fehlt ein bisschen Dynamik. Der gesamte Plot ist ruhig, nie gehetzt und geht immer langsam voran.
Fazit: Schöne Reise in die Eifel und deren Vergangenheit.

zur Geschichte:
Journalist Siggi Baumeister wird in seiner Eifel-Ruhe gestört. Kurze Zeit später steckt er in einer faustdicken Story aus dem Jahr 1888 mit einem nie aufgeklärten Mord. Als erstes findet sich das Ehepaar Rodenstock bei Siggi ein um an diesem Rätsel mitzuraten. Eigentlich erwarten sie Besuch, doch dieser wird kurzerhand ebenfalls bei Siggi einquartiert. Esther, ein reicher Single, weiß wenig bis nichts mit sich anzufangen und bekommt durch diese Recherche eine Aufgabe. Die Hauptprotagonisten auf dieser Bühne sind Historikerin Tessa Schmitz und ihr Verlobter Ingbert. Sie möchte eine Doktorarbeit schreiben und dazu den Mord in Gerolstein aus dem Jahre 1888 lösen. Nun hat der Siggi aber Glück, denn diese Gäste bleiben oder kommen immer nur zu Besprechungen, so dass sein Haus nicht weiter belastet wird. Bei diesem Fall sind alle Register zu ziehen und das ist diesmal wortwörtlich gemeint. Erinnerungen der alten Menschen in der Eifel, alte Kirchenregister und Aufzeichnungen der Preußen bilden eine Grundlage für die Recherche. Am Anfang steht ein männliches Opfer, 30 Jahre alt, wahrscheinlich Händler, der nachts in einem Wäldchen am Lagerfeuer erschlagen wird von einem Bauern Schmitz. Am nächsten Tag sollen am Tatort ein Arzt, ein Richter und 2 Gendarmen gewesen sein. Für die Historikerin ist Bauer Schmitz der Täter, denn nur 4 Tage später wanderte die Familie aus in die Vereinigten Staaten. Doch so einfach ist das nicht: Das Opfer war ein Zigeuner, der zwischen den Orten pendelte. Er war Scheren- und Messerschleifer und hatte einen Tanzbären. Das Opfer wurde erschlagen und die illusteren Finder der Leiche (Arzt und Richter) fürchteten einen großen Skandal, denn der Zigeuner war auch in Liebesdiensten unterwegs und wusste so manches Geheimnis der reichen Herren... ob nun Liebe oder unsaubere Geschäfte zum Tod des Zigeuners führten... ja, dass muss Siggi Baumeister mit seiner Mannschaft herausbekommen...

(22.02.07) ***

   
   
Requiem für einen Henker (Siggi-Baumeister-Krimi)
(erschienen April 06 - KBV Verlag - 309 S - ISBN 3937001727 / 9,50 €)

Es hätten für Siggi Baumeister ruhige Wintertage in der Abgeschiedenheit der Eifel werden können. Der Schnee fällt, die Katze erwartet Junge, und es muss Holz für den Ofen gehackt werden. Doch dann schickt ihn ein Nachrichtenmagazin zur Recherche in das Bonner Regierungsviertel, und mit einem Mal beginnt für ihn ein Albtraum. er stolpert in das hektische Treiben einer Mordkommission. Ein Landstreicher wurde erschlagen, eigentlich höchstens eine Zehn-Zeilen-Meldung. Doch Baumeisters journalistischer Instinkt schlägt Alarm. Der Tote, soviel steht schnell fest, war nicht der, für den man ihn hielt. Die Ungereimtheiten häufen sich, Recherchen sollen halboffiziell unterbunden werden, er merkt erst fast zu spät, dass der Preis für seine Nachforschungen sein eigenes Leben sein könnte und dass er sich mit Leuten angelegt hat, vor denen er auch in der Eifel keinen Unterschlupf findet.

  Anmerkung:
Autor Jacques Berndorf hat für den interessierten Leser an einer Agentenstory ein Verwirrspiel der besonderen Art geschrieben. Das Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite undurchsichtig. Die gesamte Story ergeht sich in Vermutungen und Annahmen. Die wirklichen Informanten sind nur Frauen. Der Leser muss herausfinden, ob es um einen lausigen Koffer geht, um wirkliche Spionage oder um ein gemütliches Plauschchen für den Pfeifenraucher. Teilweise wirkt die Story konstruiert, unwirklich und wirft ständig neue Protagonisten ins Spiel. Keine echten Namen nur Phantome wie Rasputin, Giggag usw. Selbst diese teilweise interessanten Protagonisten können die magere Story nicht aufmöbeln.
Fazit: Räuber und Geldarmspiel in der Eifel.

zur Geschichte:
Siggi Baumeister, Journalist in der Eifel wartet mit seiner Katze Krümel auf die Niederkunft, als ihn ein Anruf von Grabert für eine schmierige Story erreicht. Doch Baumeister ist Realist, er muss Geld verdienen und macht sich auf die Socken. Nach dem Gespräch wandert er durch das Bonner Regierungsviertel und sieht dort den Toten Penner. Und hier findet auch seine erste Begegnung mit Kommissar Erich Guttmann statt. Das ist mit Sicherheit keine 10 Zeilen wert. Zurück in der Eifel denkt er nach und kramt aus seiner Erinnerung ein Bild von Dr. Steiner. Gerade als er anfangen will zu recherchieren erreicht ihn ein Anruf von Guttmann. Die Bundesanwaltschaft hat alle zum Schweigen verdonnert, es handelt sich um einen C-16-Mann im Einsatz. Ist das ein Agent? - Am Abend kommt Guttmann privat zu Baumeister in die Eifel und wirft den Namen Willi Metzger von DPA in den Raum. Auf der Rückfahrt verunglückt der Beamte tödlich. Jetzt übernimmt Staatsanwalt Beck und erteilt für Baumeister sofort Rechercheverbot. Was wird hier gespielt. - Baumeister möchte gerne recherchieren, doch er erwartet Besuch von der Baronin die Modeaufnahmen machen möchte und die lässt sich nicht abweisen. Nun ermitteln sie als Duo und stehen dabei unter ständiger Beobachtung. Sie nehmen Kontakte auf zu den Witwen von Metzger und Guttmann und bringen so einiges ans Tageslicht, dass aber immer mehr Verwirrung stiftet... Lewandowski? Breuer? Dr. Steiner?
Who ist Who? Und was spielen die Russen für eine Rolle...

(06.05.06) **

   
   

Der letzte Agent (Siggi-Baumeister-Krimi)
(erscheint März 05 - KBV Verlag - 280 S - ISBN 3937001514 / 9,50 €)

Der Journalist Siggi Baumeister hat alle Hände voll zu tun. Nicht nur mit der grüßlich zugerichteten Leiche, die er im Eifelwald findet, gewissermaßten fast vor seiner Haustür. - Auch eine resolute alte Dame aus Berlin tritt plötzlich auf den Plan und stellt sich als seine Tante Anni vor. Baumeiter hat noch nie von ihr gehört. Und schließlich entpuppt sie sich als eine mit allen Wassern gewaschene vom Fach, eine pensionierte Kripo-Kommissarin. - Baumeister kann jede Hilfe gebrauchen, denn die Fährte die er verfolgt, führt in direkt zu einem alten Stasi-Komplott, das man erschreckend wendig der neuen politischen Situation angepasst hat. Nur eines hat man beim alten belassen: die Entschlossenheit, lästige Störenfriede gnadenlos zu liquidieren...

  Anmerkung:
Ein Krimi nicht nur für Liebhaber des Autors und der Eifel. Sehr spannend, aufregend und teilweise humorvoll erzählt der Autor eine Story zwischen gestern und heute. Dabei spart er nicht an Leichen, interessanten Tötungsarten und Spionage vom Feinsten. Auch wenn sein Hauptprotagonist (Siggi Baumeister) oftmals behäbig wirkt, so leistet er doch viel Ermittlungsarbeit und bringt die Dinge auf den Punkt, allerdings nicht immer sehr charmant. Besonders gelungen ist die Figur Tante Anni. Sie sorgt immer für Essen und hat so manchen guten Ratschlag zur Hand. Fazit: kurzweilig und spannend. Beste Unterhaltung!

zur Geschichte:
Siggi Baumeister, von Beruf freier Journalist mit dem Hang zur Neugierde erhält einen überraschenden Anruf von Tante Anni. Sie sei eine weit entfernte Verwandte und gemeinsam hätten sie einen Bauernhof geerbt. Siggi hat allerdings noch keinen Erbschein. Tante Anni macht sich von Berlin aus auf den Weg in die Eifel. Und Baumeister ist baff. - Um wieder einen klaren Gedanken zu fassen, was auf ihn zurast geht er in den Wald und schaut sich ein Stück an, in dem der Sturm gewütet hat. Dabei stolpert er über eine Leiche. Er informiert den Landarzt Dr. Rüdiger Sauer. Der Tote trägt Joggingkleidung und im Bauch eine Ladung Kunststoff. Kripo und Staatsanwaltschaft schalten sich ein. Die Gerüchte brodeln sofort in der Eifel. - Auch nach 4 Tagen gibt es keine Pressemeldung. Siggi beschließt nochmals den Arzt zu befragen und erhält ein paar erstaunliche Informationen. Das BKA ermittelt im Zusammenhang mit dem unbekannten Toten. - Tante Anni und der Erbschein treffen ein und Baumeister erfährt die näheren familiären Zusammenhänge. Sie zieht bei ihm ein und bringt so manches in Siggis Leben durcheinander. - In der Eifel taucht ein Golf auf, der auf Clara Gütt zugelassen ist. Um schnell an Informationen und Zusammenhänge zu kommen nimmt er sie mit zu sich nach Hause. Aber sagt sie auch die Wahrheit? Die nächste Leiche ist Dr. Jürgen Sahmer. Der Chef von Carola Gütt... Um was geht es in der Firma MICHELLE? Und welche Informationen haben Dr. Kanter und Dr. Bleibe? Der Abgeordnete Sven Sauter macht eine schlechte Figur... und Siggi Baumeister kommt dem Geheimnis auf die Spur.

(12.04.05) ****

   
   
Mords-Eifel (Kurzgeschichten)
(erscheint März 04 - KBV Verlag - 192 S - ISBN 393700114X / 9,50 Euro)

Jacques Berndorf hat die Eifel berühmt gemacht. Seine Kriminalromane aus dieser Landschaft erreichen Millionenhöhe. In diesem Sammelband hat der Erfinder des "Eifelkrimis" seine schwarzen Schafe um sich versammelt: Carola Clasen, Ralf Kramp, Gisbert Haefs, Carsten-Sebastian Henn und viele anderen haben ihre literarischen Leichen in eine raue Landschaft gelegt, die tatsächlich wie geschaffen scheint für Kriminalgeschichten. In knapp zwanzig mörderischen Eifel-Kurzkrimis bieten Berndorf & Co. spannendste Unterhaltung. (30.12.03)

  Anmerkung:
In diesem Buch haben sich interessante Autoren zusammengefunden, mit phantastischen, mörderischen Storys. Die Autoren haben sich alle Mühe gegeben die Eifel von ihrer unsichersten Seite zu zeigen. Mord! Jede Story erzählt eine andere Geschichte. Mal geht es um die liebe Erbtante, dann um eine Schwiegermutter die noch aus dem Jenseits ruft oder um einen Priester und seine Nöte. Sicher nicht nur ein Buch für Liebhaber des KBV Krimis und der Eifel. Beste Unterhaltung!!

Klaus-Peter Walter - Sartsch - Rache für die Lüge... **** - dramatisch
Ingrid Peinhardt-Franke - Wäsche waschen - Die Schwiegertochter wird zur Mörderin und dreht langsam durch... ****
Edgar Noske - Alles gut geplant - Eine vierer Beziehung bringt für jeden den Tod... ****
Helmut Schäfer - In der Ruhe liegt die Kraft - Polizeimeister Kalle riskiert fast sein Leben und seinen Job... ****
Jacques Berndorf - Tante Hermine - Der geplante Tod einer nicht schweigen wollenden Tante... **** makaber
Carola Clasen - Ein starker Partner - Die Waffe, die sich selbstständig macht... *****
Hubert vom Venn - Eifelgeist - Spuren von Jack the Ripper führen in die Eifel... **
Mischa Martini - Die Kunst des Tötens - Mord an Ehefrau zieht eigenen Tod nach sich... ****
Carsten-Sebastian Henn - Schwarzbraun ist die Haselnusstorte - Serienkiller trifft auf Heino uns seine Fans... ***** köstlich
Angelika Koch - Neunzehnhundertsechsundsiebzig - Abrechnung zwischen Eheleuten... **
Gisbert Haefs - Begradigung - Landverkauf bringt vielleicht Wahrheit ans Tageslicht... **
Manfred Lang - Die stumme Beichte - Verletztes Beichtgeheimnis bringt Bäuerin aufs Schafott und den Priester in Nöte... ***
Ralf Kramp - Guck mal - Der Mann, dessen Planung nicht aufging... **** zum Schmunzeln
Thorsten Küper - Mein Verleger und ich - Diese Geschichte steht bereits in einer anderen Anthologie... ** völlig überzogen
Erika Kroellu - Muttergefühle - Einsame Wanderer finden einen Platz bei den Orchideen... **** makaber
Alwin Ixfeld - Schmugglerland - Mutter und Sohn morden mit Methode... ***
Janosch Hübler - Mordskumpel - Eine Erbschaft, und jeder plant für sich allein.. ****
F. G. Klimmek - Der schwarze Peter - Ein Kater sorgt für Aufregung... ****

(16.04.04) ****

   
   
Eine Reise nach Genf
(erschienen Dezember 01 - Goldmann Verlag - 251 S - ISBN 3442453259 / 8,00 Euro)

In einem Genfer Hotel wird ein bekannter deutscher Politiker tot in der Badewanne gefunden. Er ist vollständig bekleidet, sein rechtes Handgelenk ist mit einem Handtuch umwickelt. Sechs Jahre später sind die Hintergründe noch weitgehend ungeklärt. Siggi Baumeister, unabhängiger Journalist mit ausgerägten kriminalistischen Neigungen, läßt die Affäre keine Ruhe. Er sticht in ein Wespennest. Und schon bald erfährt er am eigenen Leib, daß der Tod des Politikers nicht die letzte Gewalttat sein soll...

  Anmerkung:
Als ich den Klappentext des Buches gelesen habe, kamen mir gleich Gedanken an den Toten Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein. Der damalige Skandal hatte weite Kreise gezogen, durch alle Parteien - Behörden - Regierungen vieler Länder. "Und ich gebe Ihnen mein Ehrenwort..." war einer der markantesten Sätze des Verstorbenen. Somit war ich sehr gespannt, in welche Richtung der Autor den Stoff aufarbeiten würde. Meine erste Ernüchterung erfolgte in der Einleitung. Es gab keinen Hinweis, ob das Buch an die Realität herankommt oder ob der Autor nur seiner Phantasie freien Lauf gelassen hat. In der Krimi-Szene ist Jacques Berndorf mit seinen Siggi-Baumeister-Krimis kein Unbekannter.

Siegfried Baumeister - gerade verlassen von Theresa - will erneut im Fall Watermann recherchieren. In München findet er einen Verlag der Interesse hat, Geld und die ersten Informationen. Seine Reise geht von der Eifel nach Kiel. Minna Tenhövel hatte während seines Wahlkampfes Kontakt zu Watermann und glaubt nicht an den Selbstmord. Aber außer Minna schreckt er noch einen jungen Mann Namens Karl-Heinz auf. Zwischen Minna und Siggi scheint die Subtanz zu stimmen und somit fahren sie gemeinsam - mit getrennten Kassen - nach Genf. Dem Zentrum der Macht für Waffenhandel. Hauptanziehungspunkt für beide ist das Hotel "Beau Rivage". Hier wurde Watermann tot in der Badewanne gefunden - hier verbrachte er die letzten Stunden. Aber wer waren die anderen Gäste? Wen hat er noch gesprochen? Mehr als einmal geraten die Beiden in große Gefahr und spüren den Atem der Mächtigen in ihrem Nacken. Aber wenn es Mord war, wer sind der/die Mörder?

Das Buch hält nicht alles was es verspricht, aber viele Orte, Spannung und eine Lösung die stimmen kann, oder aber auch nicht.

(11.10.03) ***

   
   
   
Eifel-Wasser
(erschienen September 2001 - Grafit Verlag - 316 S - ISBN 3894252618 / 9,40 Euro)

Ich hockte da mit meinem Pappteller voller kalter Nudeln und noch kälterer Pampe aus Bologna und grinste Niemann an. Er war irritiert, wahrscheinlich kannte er keine Frau wie Emma.

"Im Ernst", wollte Emma wissen, "was ist hier passiert?". "Entweder ein Mord oder ein Doppelmord", antwortete Rodenstock. "Und du, Baumeister? Was glaubst du?".

"Das Gleiche", sagte ich kauend. "Wir haben es mit einem Tatort zu tun, der für ganz findige Köpfchen hergerichtet wurde. So viele Zähne, wie wir uns daran ausbeißen können, haben wir gar nicht im Maul."

Kriminalrat a.D. Rodenstock kann es nicht glauben: Der Waserkontrolleur und Naturfreak Breidenback soll beim Campen Opfer einer Steinlawine geworden sein. Und tatsächlich: Rodenstock und sein Freund Siggi Baumeister finden Beweise für einen Mord. Hat sich Breidenbach in Ausübung seines Berufes Feinde gemacht? Und wem gehört der Finger, den Baumeister im Steinbruch findet? (17.10.03)

   
   

 

Ralf Kramp (Hg.) Nordeifel Mordeifel Sept. 10 KBV Verlag Sie hieß Madeleine ****+
Ralf Kramp (Hg.) Killerkakao März 08 KBV Verlag Mamileins Schokorunde *****
Ralf Kramp (Hg.) Fünf-Uhr-Tod März 07 KBV Verlag Brief an die Freundin ***
Ralf Kramp (Hg.) Schwarzer Tod April 06 KBV Verlag Espressokur ***
Ralf Kramp (Hg.) Der Tod triit ein Okt. 01 GEV Verlag Der Mann, der immer da war ****

 

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© Friedrich Sulzer